Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Geschäftswelt rasant, vor allem in der Pharmaindustrie. Doch während viele Unternehmensbereiche KI erfolgreich integrieren, stehen Vertriebsteams oft ambivalent gegenüber den neuen Technologien. In unserem neuesten Blogbeitrag untersuchen wir die Herausforderungen, vor denen Außendienstmitarbeiter stehen, und die Notwendigkeit, sich zwischen traditioneller Verkaufsweise und digitaler Transformation zu entscheiden. Entdecken Sie, wie Pharmavertriebler durch KI effizienter werden können und welche Bedenken sie dabei haben.
Thursday, March 20, 2025
Oder bei Gelb schnell über die Kreuzung geschossen mit Vollgas? Das könnte gefährlich werden.
Frage mich eine Regionalleiterin neulich: "Unsere Firma hat uns einen ChatGPT Zugang systemseitig freigeschaltet. Aber weiß nicht, ob ich das nutzen soll. Genauer gesagt, ob ich meinem Team die Nutzung freigeben soll"
Die Verunsicherung war verständlich. Während Tech-Giganten wie Google und OpenAI bereits eng mit Pharmakonzernen zusammenarbeiten, um KI in verschiedenste Unternehmensbereiche zu integrieren, herrscht im Vertrieb oft noch Zurückhaltung.
Die Außendienstmitarbeiter stehen vor einem Dilemma: Einerseits bevorzugen sie den persönlichen Kontakt, andererseits wird der Zugang zu Ärzten immer schwieriger.
Martin, ein erfahrener Pharmareferent mit 20 Jahren Berufserfahrung, erzählte mir kürzlich von seinem Arbeitsalltag: "Früher hatte ich acht bis zehn Arztbesuche täglich. Heute sind es maximal zwei echte und zwei Kurzkontakte - wenn ich Glück habe. Die Ärzte haben keine Zeit mehr, und dennoch erwarten meine Vorgesetzten die gleichen Ergebnisse."
Diese Realität ist kein Einzelfall. Die Pharmabranche steht vor einem Paradigmenwechsel. Während die Forschung und Entwicklung bereits von KI-Anwendungen profitieren, hinkt der Vertrieb hinterher. Warum?
Dr. Schmidt, ein viel beschäftigter Onkologe, überraschte einen Pharmareferenten mit den Worten: "Ich habe Ihre letzten drei E-Mails nicht gelesen, aber ich habe meine KI-Assistentin gebeten, mir die wichtigsten Punkte zusammenzufassen."
Diese Aussage markiert einen Wendepunkt. Während der Vertrieb noch zögert, beginnen die Kunden bereits, KI für ihre Informationsverarbeitung zu nutzen. Ein Pharmavertreter, der KI nicht versteht, verliert möglicherweise den Anschluss.
Den informierten Patienten gibt es schon, die Ärzte sind immer begeistert, wenn Patienten oder Angehörige Stapel von Papier zum Zweit-Termin mitbringen, ausgedruckte Seiten über Studien und Nebenwirkungen der emfpohlenen Medikamente.
Jetzt wird es aber heftig, wenn die Patienten KI nutzen und sich Therapieempfehlungen von ChatGPT geben lassen. Wenn es Anfangs von ChatGPT noch hieß:
Gibt es jetzt bei der Vielzahl der LLMs neben ChatGPT ua. Gemini, Claude, NotebookLM, Deepseek, Perplexity auch die ständige Verbesserung dieser Modelle. Daher sind Therapieempfehlungen ohne große Verrenkungen einfach zu haben.
Die Salesforce eines Unternehmens kann sich nicht nur die Arbeit im Vertreib mit KI Tools vereinfachen, vielmehr wird es die Aufgabe sein auch die HCPs, also "die Ärzte" zum Thema KI zu beraten und vielleicht zu schulen.
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Welcher Arzt ist jetzt schon auch KI Experte. Hier kann der F2F Kontakt der Vertriebsmitarbeiter echten Mehrwert für die Praxen liefern. Chance für First-Mover den Mittbewerb an dieser Stelle zu überholen
mit über 28 Jahre Erfahrung in der Pharma Branche und habe ich mich vom Außendienstler zum Vertriebs Leiter entwickelt. Mit meiner Expertiese als zertifizierter Business Trainer und aus der praktischen Vertriebserfahrung als Mitarbeiter und Führungskraft bietet ich wertvolle Einblicke in den Vertriebserfolg im Gesundheitswesen.